Beginn
Di., 27.09.2022,
14:00 - 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
20.09.2022
Zielgruppe
Frühkindliche Bildung, Grundschule, Sek.I Oberschule, Sek.I Gymnasium, Sek.II gymnasiale Oberstufe, BBS
Nicht immer gelingt es begabten Kindern und Jugendlichen, ihr vielfältiges Potenzial auch in entsprechende Leistung zu überführen. Die Ursachen für dieses Phänomen des Underachievement sind meist vielschichtig. Entsprechend bedarf es mehrdimensionaler Lösungsansätze, um Wege aus dieser für Kinder, Pädagog:innen und Familie belastenden Situation zu finden.
Hier bietet die Persönlichkeits-System- Interaktion-Theorie (PSI) nach Julius Kuhl einen wichtigen Ansatz, um Underachievement zu erkennen und zu verstehen.
Anhand von Fallbeispielen und konkreten Empfehlungen für das Kita- und Unterrichtsgeschehen öffnen wir den Blick auf Handlungsoptionen im Umgang mit Underachievern.
Ziele: Die Teilnehmenden
- sind in der Lage, minderleistende Kinder und Jugendliche zu identifizieren
- wissen um unterschiedliche Motive, die zur Minderleistung führen
- können grundlegende Handlungsmotive in der Interaktion mit Kindern und Jugendlichen identifizieren
- richten ihr pädagogisches Handeln personorientiert aus, um potenzialentfaltendes Lernen zu ermöglichen