Ein möglicher Drogenkonsum von Jugendlichen und Kindern im eigenen Zuständigkeitsbereich verunsichert Pädagoginnen und Pädagogen häufig. Wie damit umgehen? Wie verbreitet sind die Gefahren durch Drogen und was kann Schule wirklich leisten?

Richtige Verhaltensweisen sind abhängig von der rechtlichen Situation, der Erfahrung mit Drogenkonsumenten, der eigenen Haltung zu Drogen und dem Umfeld Schule. Sich dieser Faktoren zu vergewissern erhöht die Handlungskompetenz und Sicherheit im Handeln.

Die Teilnehmer:innen berichten von Erfahrungen zum Thema in Schule und Unterricht. Die Themen werden mit dem bestehende Hilfsangebot durch die Dozenten verbunden. Gemeinsam wird im Gruppengespräch aufgearbeitet, welche Hürden zur Durchführung bestehender Hilfen bestehen und wo die Grenzen pädagogischen Handelns liegen.

Ziel der Fortbildung ist der Zugewinn an rechtlicher und persönlicher Sicherheit zum Thema Drogen, Aufklärung von Mythen, Hilfen zur Einschätzung der öffentlichen Diskussionen zu Drogen sowie die Klärung der Frage, was ein schulischer Präventionsplan ist und leisten kann.

Auf Grund der aktuellen Konsumsituation wird das Thema Neue Psychoatkive Substanzen (NPS) mit in den Fokus genommen.